Was sind Bachblüten?
Die Bachblüten-Therapie wurde von dem englischen Arzt Dr. Edward Bach entwickelt und basiert auf der Idee, dass die gebundene Energie von Blüten eine regulierende Wirkung auf psychische Zustände des Menschen hat. Durch diese psychische Wirkung können häufig auch körperliche Symptome gebessert werden. Edward Bach hat 38 Blüten untersucht und beschrieben.
Bachblüten sind somit wässrige Auszüge ( Verdünnungsverhältnis etwa 1 zu 240) von Blüten, die in 39,5%-igem Alkohol konserviert wurden und zur Reharmonisierung negativer Seelenzustände oder Charakterschwächen verwendet werden.
Die Blüten werden zur höchsten Blütezeit an bestimmten Plätzen in England gesammelt, in Quellwasser gelegt und der Sonne ausgesetzt. Dadurch überträgt sich laut Bach die Energie der Blüten auf das Wasser. Das Wasser wird später mit Alkohol haltbar gemacht und verdünnt eingesetzt.
Auswahl der Pflanzen
Eine bewährte Methode zur Auswahl der aktuell geeigneten Bachblüten ist es, wenn man sich klarmacht, in welchen Bereichen das Problem liegt und daraufhin geeignete Blüten auswählt. Dazu ist es günstig, wenn man die einzelnen Blüten näher kennenlernt. Wir empfehlen dafür das Buch „Bachblütentherapie“ von Mechthild Scheffer (Verlag: Hugendubel, ISBN 3 88034 1028).
Nachdem eine Flasche aufgebraucht ist, macht es immer Sinn, eine neue Kombination von Blüten zu ermitteln, außer man hat das Gefühl, dass dieselbe Mischung noch einmal nötig ist.
Manche verwenden auch Bachblütenkarten, die intuitiv gezogen werden. Oder man kann auch die Flaschen blind ziehen. Dazu benötigt man aber einen kompletten Satz der Bachblüten (= 38 Flaschen + Notfalltropfen).